Was ist eine Geld-Domina?

Was ist eine Geld-Domina?

Was ist eine Geld-Domina?

Was eine Domina ist, ist allgemein bekannt. Eine Frau, die einen Mann, oder je nach Situation auch eine andere Frau, wie der Name schon sagt, dominiert. Dabei gibt es vom sogenannten Sklaven, also der dominierten Person, die unterschiedlichsten Wünsche, wie dies geschehen soll. Klassisch stellt man sich die Situation mit viel Lack, Leder, Peitschen und anderen BDSM-Gegenständen vor.

Der BDSM-Bereich ist allerdings sehr breit gefächert, und beschreibt im Prinzip nur die Situation, in der eine devote Person einer dominanten Person die Macht über sich gibt. In welcher Form, ist völlig unterschiedlich, wichtig ist nur, dass es in professionellem, und somit sicherem Rahmen geschieht, und vorab alles klar kommuniziert wird. Egal ob Fesselspielchen, Fußfetischismus, Auspeitschen oder andere Fetische, eine Domina sorgt dafür, dass die Vorstellungen des Kunden erfüllt werden. Dies geschieht für gewöhnlich für Geld. Was aber ist jetzt eine Geld-Domina, beziehungsweise was unterscheidet diese von einer „normalen“ Domina?

Wie genau definiert sich eine Geld-Herrin?

Eine Geld-Domina, auch Geld-Herrin genannt, ist eine Domina, die sich tatsächlich mit dem Vermögen eines devoten Gegenübers beschäftigt. Manche Männer finden es erregend, wenn ihnen eine Frau ihr Geld wegnimmt, darüber entscheidet, sie in diesem Bereich dominiert, und sie gelinde gesagt finanziell ausnutzt. Dabei tut die Geld-Herrin eben das, was den Kunden erfreut. Sie nimmt quasi sein Geld, ohne ihm dafür eine Gegenleistung zu geben. Zumindest keine klar ersichtliche. Manche Geld-Dominas verwalten das ganze Vermögen eines ihrer Sklaven, andere lassen sich teuer beschenken, sei dies Schmuck, Kleidung, oder auch ein Luxusurlaub. Wichtig ist im Endeffekt, dass sie dem Sklaven offen zeigen, wie sehr sie ihn ausnutzen, und was er alles für sie ausgibt. Von Dankbarkeit ist in diesem Fall also wenig zu sehen, soll ja auch nicht sein.

Doch nicht alle Vereinbarungen laufen gleich auf eine komplette Vermögensverwaltung oder teure Geschenke hinaus. Oft reicht es, wenn die Geld-Herrin einfach nur mit seiner Kreditkarte Geld abhebt, bezahlt, oder sich etwas kauft, und er dabei zusehen kann. Wichtig ist einfach, dass sie ihm das Gefühl gibt, keine Macht mehr über sein eigenes Vermögen zu haben.

Entdecke ungewöhnliche Vorlieben: Komische und bizarre Fetische – Wenn es im Bett ungewöhnlich wird—Erfahre mehr über seltene und skurrile Fetische!

Geld-Sklaven – durch Ausbeutung befriedigt

Diese devoten Männer, oder auch Geld-Sklaven, bekommen den absoluten Kick, wenn sie das Gefühl haben, von einer Frau ausgenommen zu werden. Die Geld-Herrin muss also dafür sorgen, ihm diesen Kick zu vermitteln. Dies geschieht, in dem sie etwa die teuren Sachen, die sie mit seinem Geld gekauft hat, zur Schau trägt, wenn sie ihn trifft. Es kann auch ein Urlaubsgruß sein, aus einem Domizil, das er bezahlt hat. Letztendlich ist es wichtig, dass er das Gefühl hat, unterdrückt zu werden. Deswegen fällt das Ganze in den BDSM Bereich, auch wenn es nicht ganz klassisch wirkt. Es geht um Unterdrückung und erniedrigt werden, aber auf abgeklärter Basis.

Ablauf einer Session

Wie überall im BDSM, ist es sehr wichtig, vorab alles gut abzusprechen, klare Grenzen zu vereinbaren, und die eigenen Wünsche und Vorstellungen klar zu positionieren. Deswegen wird eine seriöse Geld-Domina auch vorab ein Gespräch mit ihrem Klienten führen, in dem sie noch in keiner Rolle ist, sondern diese erst definiert wird. Was genau möchte der Geld-Sklave? Welche Grenzen gibt es? Soll sie das ganze Geld tatsächlich ausgeben, soll nur ein Anschein erweckt werden oder muss sie in die Vollen gehen, um ihm seinen Kick zu verschaffen? Klare Kommunikation ist hier enorm wichtig, bevor eine Session beginnt. Besonders in diesem Bereich, muss auch die genaue Dauer eindeutig bestimmt werden.

Eigener Kick, oder bloßes Ausnutzen?

Da eine Geld-Herrin in der Regel keine sexuellen Handlungen ausführt, und diese Damen oft gar keine Dominas im herkömmlichen Sinne sind, kommt die Frage auf, ob sie die Sklaven nicht nur finanziell ausnutzen, wenn das Ganze ihnen selbst keinen Kick gibt. Dies zu beurteilen ist natürlich schwierig, aber letztendlich ist es egal, wenn der Sklave zu seinem Kick kommt, beide sich klar an die Regeln halten, und jeder hat was er will. 

Wenn Du Dich nun fragst, wo Du eine Gelddomina bzw einen Geldsklaven finden kannst, empfehlen wir Dir einen Blick auf die Plattform Gelddominas.net. Hier findest Du eine aktive Community mit vielen Mitgliedern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. 

Auf diesen Artikel antworten

Ich stimme den Nutzungsbedingungen zu